Analyse: Framing im österreichischen Wahlkampf

Framing
Das Schlagwort „Framing” taucht vor allem in der Debatte um politische Kommunikation in den letzten Jahren verstärkt auf. Es bezeichnet eine Technik, einzelne Aspekte eines Problems herauszugreifen und diese dann bestimmten Akteuren zuzuordnen. Vorzugsweise soll der politische Gegner persönlich oder als Organisation für komplexe Entwicklungen in der Gesellschaft verantwortlich gemacht werden.

ECCO Österreich | communication matters hat jetzt untersucht, in welchem Ausmaß und wie die Parteien diese Mittel vor der letzten Nationalratswahl am 29. September 2019 eingesetzt haben. Die Leiterin de Public-Affairs-Teams, Ramona Zmolnig, hat gemeinsam mit Anna Jonas und Theo Koch die Parteiprogramme, Presseaussendungen und Social-Media-Aktivitäten der Parteien ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS analysiert und die dabei deutlich gewordenen Frames herausgearbeitet.

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